Was ist Selbstorganisation? Selbstorganisation in Teams als Autopoiesis?

Die Autopoiesis der Selbstorganisation.

Das Schlagwort Selbstorganisation ist weit verbreitet. Es geht um Selbstorganisation im Alltag und am Arbeitsplatz, im agilen Projektmanagement oder in alternativen pädagogischen Konzepten selbstgesteuerten Lernens. Es werden Kommunikationstrainings angeboten und Methodenkompetenzen gelehrt, Kollaborationstools ausprobiert, Tipps und Tricks geteilt, To-do-Listen abgehakt, das Zeitmanagement optimiert und Führungsfragen auf Augenhöhe diskutiert. Ein Zugang wird jedoch erstaunlich selten gewählt, der Zugang über eine der erfolgreichsten Theorien der Selbstorganisation – die Theorie der Autopoiesis.

In unserem Workshop gehen wir der Frage nach, was wir aus der Systemtheorie über die Selbstorganisation in Teams und Organisationen entdecken und verstehen können. Dazu erarbeiten wir uns zunächst ein gemeinsames Bild davon, was die Arbeit in Teams charakterisiert. Anschließend greifen wir den Begriff der Autopoiesis, wie er von H. R. Maturana und F. J. Varela geprägt sowie von Niklas Luhmann in die Sozialwissenschaften und die Systemtheorie eingeführt wurde, auf. Anhand des Begriffs und der Theorie der Autopoiesis entwickeln wir ein konkretes und systemisches Verständnis von Selbstorganisation in Teams als Autopoiesis.

Programm

  • Was sind und wie funktionieren Teams?
  • Was ist und wie funktioniert Autopoiesis?
  • Was ist und wie funktioniert Selbstorganisation in Teams als Autopoiesis?

Weitere Informationen folgen.